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Wem nützt Barrierefreiheit?

Die Bloggerin Rollifräulein beantwortet diese Frage so:

„Laut Studien sind nur um 4% der Behinderungen angeboren. Das heißt, dass die meisten Menschen erst im Alter, durch Krankheiten oder Unfälle eine Behinderung bekommen. Einer der berühmtesten Sätze ist in diesem Zusammenhang: ich wäre lieber tot als im Rollstuhl. Ein Leben im Rollstuhl gilt also für viele Menschen immer noch als nicht lebenswert. Warum ist das so? Weil es immer noch keine / wenig Inklusion gibt!

Das Leben im Rollstuhl ist oft kompliziert und manchmal auch richtig Scheiße, aber nicht, weil ich meine Beine nicht bewegen kann. Es ist kompliziert, weil ich nicht überall hinkomme und somit viel verpasse. Partys. Chancen. Züge ...

Aber die meisten dieser Dinge würden ja in einer inklusiven Gesellschaft wegfallen und somit wäre ein Leben im Rollstuhl zwar ganz bestimmt immer noch eine Umstellung, aber nichts mehr, vor dem man solche Angst hat, dass man lieber sterben würde.

Euer Einsatz für eine inklusive Gesellschaft ist eine Investition in eure eigene, tolle Zukunft oder in die eurer Liebsten.“

Veröffentlicht am 10. August 2016 auf der Internetseite http://thabs.de/, 3 Gründe warum Inklusion lohnt