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Checken Sie Ihre Gebäude mit der Checkliste von Wheelmap und tragen Sie Ihre Gebäude auf der Internetseite https://news.wheelmap.org/ ein. Auf dieser Seite werden Gebäude und Einrichtungen und ihre Nutzbarkeit für mobilitätseingeschränkte Personen aufgeführt. Das nutzt diesem Personenkreis bei der Planung ihres Alltages und ihrer Freizeit. Jeder Eintrag trägt zur Bewusstseinsänderung bei.
Tipps, wie Sie einen Raum und seine (nicht) vorhandene Barrierefreiheit erkunden können: ► Gehen Sie mit Kopfhörern oder mir Ohropax durch den Raum und beobachten Sie, was Sie alles wahrnehmen und was nicht. ► Bewegen Sie sich mit einem Rollator, einem Rollstuhl oder einem Bürostuhl durch den Raum oder das Haus und achten Sie darauf, was leicht und was schwer oder unmöglich ist. ► Machen Sie Fotos in schwarz-weiß von Dingen und Orten und schauen Sie, was Ihnen die Orientierung erleichtert und was sie erschwert. ► Gehen Sie stark blinzelnd durch den Raum oder schauen Sie durch eine milchige Schutzhülle für Dokumente (Klarsichthüllen) - was fällt Ihnen dabei leicht, was schwer, welche HIlfen würden Sie sich wünschen?
Begehen Sie Ihre Gebäude mit Menschen, die aus ihrer eigenen Erfahrung Barrieren erkennen und beurteilen können, und besprechen Sie Ihre Ergebnisse mit Verantwortlichen Ihrer Pfarrei oder Ihres Trägers.
Weitermachen
Sich dafür einsetzen, dass im Zuge der Neuorganisation von Pfarreien einzelne Kirchen und Pfarrheime schwerpunktmäßig barrierefrei um- und ausgebaut werden.
Einzelne Verbesserungen, die für viele Menschen eine wirkliche Erleichterung darstellen, wie zum Beispiel den Einbau einer „Toilette für Alle“ oder einer modernen Höranlage in Kirchen und Pfarrheimen, angehen.
Auch die Summe von kleinen Verbesserungen trägt zur Willkommenskultur bei. Beispiele: Einrichtung von Behindertenparkplätzen in direkter Nähe zum Eingang, Stellplätze für Rollstühle in der Kirche, Gotteslob in Großdruck, Rampe zum Altarraum, barrierefrei zugängliches Gesprächszimmer usw.
Gebäude kennzeichnen, so dass Menschen mit Behinderung einschätzen können, was sie erwarten dürfen. So können Aushänge im Schaukasten, Beschreibungen und Piktogramme auf der Internetseite und im Pfarrbrief Menschen darüber informieren, wie das Gebäude für sie nutzbar ist.
Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner nennen, die oder der über die jeweiligen Möglichkeiten vor Ort Auskunft geben kann (Name, Telefon, E-Mail, evtl. Adresse, ggf. Zeiten).